Regus Joe Sullivan

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Darum scheitern herkömmliche Notfall‑Büro‑Strategien

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Bei Katastrophen können Unternehmen mit flexiblen Arbeitsräumen Zeit und Geld sparen, erläutert Joe Sullivan, der bei Regus für den Bereich Workplace Recovery zuständig ist

 

Laut WEF Global Risks Report für 2019 stellen „extreme Wetterereignisse“ international das größte Risiko dar. Naturkatastrophen, Datendiebstahl und Cyberangriffe folgen in geringem Abstand. Unvorhersehbares können wir nicht verhindern. Wir können aber selbst bestimmen, wie gut wir auf eine eventuelle Katastrophe vorbereitet sind.

Wir bei Regus sprechen da aus Erfahrung. Im September 2018, waren einige unserer Center in North Carolina, South Carolina und Virginia von Hurrikan Florence betroffen. Viele unserer Kollegen und Kunden sowie deren Bekannte und Verwandte hatten erhebliche Schäden zu beklagen. Glücklicherweise konnten unsere Teams aus Nordamerika einspringen und sich während des Wiederaufbaus um unsere Kunden kümmern.

Die finanziellen Kosten von Katastrophen wie dieser lassen sich unter Umständen nur schwer kompensieren. Seit dem Jahr 2000 haben Naturkatastrophen einen wirtschaftlichen Schaden von mehr als 2,4 Billionen USD verursacht. Das sind nahezu 150 Milliarden USD pro Jahr. Aber Unternehmen ringen nicht nur mit Ereignissen, die es in die Schlagzeilen schaffen. Sondern auch mit den ganz alltäglichen Problemen.  Ein Wasserrohrbruch im Büro hört sich nicht besonders dramatisch an, aber welchen Notfallplan haben Sie, wenn Sie Ihr Büro einen Monat lang nicht nutzen können?

Aber es gibt gute Neuigkeiten. In den Unternehmen werden nach und nach Arbeitsplatz-Notfall-Pläne umgesetzt. Im Jahr 2018 interessierten sich rund 2.000 Unternehmen für die preisgekrönten Notfall-Büro-Lösungen von Regus. Unternehmen gehen nicht mehr davon aus, dass ökologische, politische oder sozioökonomische Katastrophen ihnen nichts anhaben können. Sie machen sich in erheblichem Maß Gedanken darüber, wie sie die potenziellen Auswirkungen auf ihre Mitarbeiter und auf die Finanzen beschränken können.

Ergänzt wird dieses gestiegene Problembewusstsein durch die Tatsache, dass den Büromanagern ein neues Instrument zur Verfügung steht: flexibel nutzbare Arbeitsräume. Einer kürzlich von Regus beauftragten Studie zufolge halten 73 % der Befragten flexibel nutzbare Arbeitsräume in einer geschäftlichen Krise für außerordentlich wertvoll. Ein separates und gut erreichbares Büro in der Hinterhand zu haben, ist für eine wachsende Zahl von Unternehmen der bevorzugte Notfall-Plan.

Ein Beispiel ist die in Großbritannien beheimatete und international tätige Warenhauskette Marks & Spencer. Als im Jahr 2018 in der Nähe der Unternehmensbüros in Kambodscha Unruhen ausbrachen, setzte Regus den Notfall-Plan von M & S um und verlagerte das Personal an sichere Regus-Bürostandorte, in denen die benötigten Systeme bereits fertig eingerichtet auf die Mitarbeiter warteten.

Education Payroll wiederum, ein Unternehmen aus Neuseeland, brauchte einen Business-Continuity-Plan, mit dem das Unternehmen auch inmitten einer Krise Gehaltszahlungen in Höhe von 4,4 Mrd. $ an die Lehrkräfte abwickeln konnte. Regus stellte dem Unternehmen innerhalb von 24 Stunden ausgestattete Büros zu einem Zehntel der Kosten für eine herkömmliche Recovery bereit.

Wie sich an diesen Fällen ablesen lässt, gibt es nicht eine Universallösung für alle Fälle. Die Lösungen von Regus ermöglichen stattdessen einen personalisierten Arbeitsplatz-Notfall-Plan auf der Grundlage einer der folgenden Punkte.

Sie können sich für einen permanent verfügbaren separaten Standort entscheiden, in dem im Notfall die wichtigsten 5 % der Belegschaft und der Geschäftsinfrastruktur untergebracht werden können. Alternativ dazu gibt es die Option „Ready in a Day“, bei der Regus dafür sorgt, dass 20 % Ihrer Belegschaft innerhalb eines Werktages an andere Standorte verlagert werden. Zur Auswahl steht auch die Option „Emergency Workspace for All“, bei der die gesamte Belegschaft innerhalb von zwei Werktagen Notfall-Büros in einem Regus-Center beziehen kann.

Regus ist bewusst, dass ein Notfall-Plan nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Ersatzbüros so nah wie möglich am regulären Standort sind und Ihr Budget nicht über Gebühr belasten. Dank unseres globalen Netzwerks mit 3.000 flexiblen Arbeitsräumen stehen die Chancen gut, dass wir die richtige Lösung für Sie haben.

Internationale Ereignisse nehmen immer mehr an Komplexität zu. Es ist nur logisch, dass Unternehmen nach Arbeitsräumen suchen, mit denen sie auf diesen Wandel des Klimas reagieren können. Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere internationale Präsenz und unser Know-how unseren Kunden und deren Kundschaft die schnellstmögliche Rückkehr zum Geschäftsbetrieb ermöglichen können.

 

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