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Da Flugscham das Reiseverhalten von Geschäftsleuten zunehmend beeinflusst, werden für geschäftliche Besprechungen immer häufiger Videokonferenzen durchgeführt und Zugreisen gebucht.
Über Jahrzehnte hinweg wurden Flugreisen rund um die Welt von Geschäftsreisenden und Touristen als selbstverständlich betrachtet. Durch Flugscham hat sich dies stark geändert. Der Begriff stammt vom schwedischen Wort „flygskam“ und drängt Menschen dazu, Flugreisen zur Senkung der CO2-Emissionen zu vermeiden.
Obwohl außer Frage steht, dass Flugreisen die Welt kleiner machen, wird kritisiert, dass das Flugzeug gemessen an der pro Fluggast und Reisekilometer ausgestoßenen Menge an CO2 das Transportmittel mit der höchsten Luftverschmutzung ist.
In den letzten 18 Monaten hat das Phänomen Flugscham in Europa an Bedeutung gewonnen. Es hat sich von Schweden her ausgebreitet und wird mittlerweile auch von bekannten Umweltaktivisten wie Greta Thunberg unterstützt, die nur noch mit dem Zug reist.
Das Konzept hat starke Auswirkungen auf Geschäftsreisen, da Bewerber und Kunden häufig ethische Aspekte als Argument für oder gegen ein Unternehmen anführen.
Laut einer Studie geben 40 % der Millennials an, dass sie sich für eine Stelle entschieden haben, weil das Unternehmen besonders nachhaltig arbeitet. In einer anderen Studie sagten 64 %, dass sie einen Job bei einem Unternehmen ablehnen würden, das nicht sozial verantwortungsvoll agiert. Drei Vierteil gaben an, dass sie ein niedrigeres Gehalt in Kauf nehmen würden, wenn ein Unternehmen ihren Werten entspricht.
Früher wäre es für ein Unternehmen eine gewaltige Herausforderung gewesen, ohne Flugreisen zwischen Standorten weltweit zu operieren. Dank technologischer Fortschritte wie Videokonferenzen und extrem schnellen Breitbandverbindungen sind Geschäftsflüge mittlerweile jedoch fast überflüssig geworden.
Regus bietet u. a. bei Bedarf und auf Stundenbasis buchbare Konferenz- und Tagungsräume an, die mit diesen Technologien ausgestattet sind. So können Kunden Besprechungen mit Partnern oder Mitarbeitern weltweit abhalten und dabei auf einen komfortablen und nahegelegenen Standort zurückgreifen, der alle technologischen Ansprüche erfüllt.
„Wir bieten Kunden die Möglichkeit, produktive Meetings durchzuführen“, betont Michael Holmes, Commercial Director bei Regus. „Selbst wenn die Besprechung zwischen zwei Teams stattfindet, die an verschiedenen Standorten auf der Welt sitzen, kann es trotzdem produktiv ablaufen, ohne dass sich jemand ins Flugzeug setzen und persönlich anwesend sein muss.“
„Mit dem Aufkommen dieser Technologien und dem breiten Angebot an Videokonferenzplattformen auf den meisten Arbeits-Laptops können mittlerweile produktive virtuelle Meetings veranstaltet werden, die vor zehn oder zwölf Jahren noch unvorstellbar waren.“
Wenn Kunden eine Besprechung wirklich persönlich an einem bestimmten Standort abhalten müssen, kommt ein anderer Aspekt des Angebots von Regus zum Tragen, durch den unnötige Reisen vermieden werden können: die schiere Größe des Netzwerks und die Nähe der Standorte zu Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen.
„Eines unserer Alleinstellungsmerkmale ist die Größe unseres Netzwerks“, unterstreicht Holmes. „Für jeden beliebigen Gesprächspartner ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir ein Center oder Konferenz- und Tagungsraum an seinem Standort haben.“
Tatsächlich haben sich Zugreisen als erste Alternative zu Zugreisen herauskristallisiert. Der dazugehörige Begriff tagskryt (Zugstolz) wurde ebenfalls in Schweden geprägt. Da Regus Standorte an oder in der Nähe von Standorten wie Cornavin in Genf oder Brügge in Belgien unterhält, bieten sich Unternehmen, die Flugreisen hinter sich lassen möchten, zahllose Möglichkeiten. Holmes fasst zusammen: „In jedem unserer Konferenz- und Tagungsräume stehen schnelles WLAN und Videokonferenzausrüstung zur Verfügung.“
Mit 3.300 Standorten in über 1.000 Städten in mehr als 120 Ländern könnte Regus Sie beim Erreichen Ihrer Geschäftsanforderungen sicher unterstützen.
