Arbeiten von überall aus

Produktivität

Assistenten der Geschäftsführung können auch von überall aus arbeiten

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In der modernen Welt können die meisten dank intelligenter Technologien und Cloud Computing von überall aus arbeiten. Können Assistenten von Führungskräften ihren Job auch remote erledigen?

 

Die Abkürzung „WFH“ (Working From Home) ist in der Geschäftswelt mittlerweile gängig, aber wie steht es um „WFA“ (Working From Anywhere)?  Im Zeitalter schneller technologischer Veränderungen wurde aus „Arbeiten von zu Hause aus“ in kurzer Zeit „Arbeiten von überall aus“. Es braucht nur eine Internetverbindung. Das ist eine spannende Chance, insbesondere in Hinblick auf die Kosten- und Zeitersparnis. Mitarbeiter müssen nicht mehr pendeln und können in der Nähe ihres Zuhauses arbeiten. Diese Arbeitsweise lässt sich auch auf Assistenten von Führungskräften und leitende Sekretäre anwenden.

Die Hauptaufgabe dieser Kräfte ist, den Arbeitstag von Geschäftsführern so effizient wie möglich zu gestalten. Dieses Aufgabenfeld bietet jedoch reichlich Freiraum für flexibles Arbeiten, da viele der anfallenden Aufgaben remote erfüllt werden können. Da viele Geschäftsführer bzw. leitende Angestellte ohnehin häufig unterwegs anstatt im Büro sind, arbeiten ihre Assistenten in gewisser Weise schon jetzt remote. Solange der Geschäftsführer und sein Assistent bei Bedarf miteinander in Kontakt treten können, ist das völlig unproblematisch.

Heutzutage ist flexibles Arbeiten durch moderne Kommunikationsmittel einfacher als je zuvor. Das Konzept von Flexibilität als feste Regel wird auf der ganzen Welt immer beliebter. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Neue Umgebungen bieten neue Kontaktmöglichkeiten und die Agilität der Unternehmen, die mehrheitlich flexible Arbeitslösungen nutzen, trägt zusätzlich zur lebendigen Atmosphäre bei. Wenn einmal Hardware oder Software benötigt wird, die in der Regel nur im festen Büro vorhanden ist, hat ein guter Anbieter von flexiblen Arbeitslösungen immer die entsprechenden flexiblen Konferenz- und Tagungsräume und Büroräume zur Verfügung, um den Bedarf zu decken. (Wählen Sie Ihren Anbieter sorgfältig aus. Falls an einem Standort einmal alle Räume ausgebucht sein sollten, finden Sie bei einem Anbieter mit großem Netzwerk mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Raum an einem nahegelegenen Standort.)

Auch wenn viele Arbeitgeber befürchten, dass Mitarbeiter Arbeit mit Privatvergnügen verwechseln, sobald sie sich selbst überlassen sind, deuten die Beweise auf das Gegenteil hin. In dem in der Harvard Business Review erschienenen Artikel „Is it Time to Let Employees Work from Anywhere?“ (Ist es Zeit, Mitarbeiter von überall aus arbeiten zu lassen?) stellen Prithwiraj Choudhury, Barbara Z. Larson und Cirrus Foroughi die Ergebnisse ihrer letzten Studie vor. Aus dieser ging hervor, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Home Office und höherer Produktivität im Vergleich zum Arbeiten im Büro besteht. In anderen Worten: Nur außerhalb des Büros wird wirklich gearbeitet. 

Die Studie zeigt ein interessantes Beispiel dafür auf, wie sich eine höhere Produktivität auf die Bilanz von Unternehmen auswirkt. In Bezug auf das Verhalten von Patentprüfern des US Patent & Trade Office (USPTO) kamen die Forscher zu folgendem Schluss: Die Produktivitätssteigerung von 4,4 % entspricht einem jährlichen Mehrwert von 1,3 Milliarden US-Dollar für die US-Wirtschaft. Dieser Wert basiert auf der durchschnittlichen wirtschaftlichen Aktivität, die durch jedes erteilte Patent generiert wird. Dies ist eine erstaunliche Erkenntnis, die problemlos auf die Arbeit von leitenden Sekretären übertragen werden kann. In Anbetracht der Kosten für eine Arbeitsstunde eines Geschäftsführers wirkt sich jede noch so kleine Zeitersparnis erheblich auf die Produktivität des jeweiligen Unternehmens aus.

Mit einem globalen Netzwerk an flexiblen Büroräumen in zentralen Geschäftsvierteln oder grünen Business Parks und Optionen von einem Arbeitsplatz bis hin zu mehreren Räumen vertritt Regus die feste Überzeugung, dass die Zeit für eine Revolution des Arbeitsmarkts gekommen ist. Dies ist nicht nur in Bezug auf die Ausgaben effizient (Stichwort: bedarfsgerechte Zahlungen), sondern befreit Unternehmen auch von Aufgaben der Immobilienverwaltung und Instandhaltung, die zwar nicht zur Stellenbeschreibung gehören, aber häufig an leitenden Sekretären hängen bleiben. Wenn Sie Ihrem Geschäftsführer überzeugend vermitteln können, dass flexibles Arbeiten für Sie persönlich und für das Unternehmen als Ganzes eine gute Lösung ist, ist es gut möglich, dass er sich ebenfalls für eine solche Lösung einsetzen wird.

 

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